Ich versuch's auch wieder mal, hier ein Thema zu starten. Mal sehen, ob ich ein Echo auslöse, das den Aufwand rechtfertigt. Wenn nicht, mache ich dann einfach im deutschen Forum weiter. Oder über Whatsapp ....
Also: Vor bald drei Jahren habe ich entschieden, dass meine Miss Weenie mit MHZ 2x15 falsch motorisiert ist, weil sie als Eigenbaurumpf einfach zu schwer geraten ist. Also habe ich die Miss Weenie zum Einen auf QD 30.5 umgebaut. Resultat: Läuft super, knapp 90 km/h, und immer zuverlässig.
Und gleichzeitig habe ich mir von Kuhlmann einen 150cm Bausatz der Arno Ferrari gekauft. Nach dem Motto: Die wird viel leichter, und dann passt der 2x15.
Wegen anderer Projekte ist das dann liegen geblieben. Vor dieser Weihnachten hat mich dann der heilige Zorn erfasst. Also: Basteln ist angesagt.
Es gibt ja schon einen Baubericht von der Arno Ferrari, und zwar von Felice. Aber meine weicht in verschiedener Hinsicht von seinem Bau ab, sodass es vielleicht doch interessant ist, was ich gemacht habe. Also:
So sieht es nach einer halben Stunde aus, noch nicht geklebt:
Dann kommt das Beplanken des Rumpfbodens:
Doch jetzt die erste (und ich glaube wichtige) Abweichung vom Bausatz: Mir ist die geringe Höhe der Tatzen ins Auge gestochen. Es sind nur gerade 30 mm. Das ist bei einem so grossen Boot wenig. Es besteht die Gefahr, dass der Boden die Wasseroberfläche berührt, was natürlich stark bremst. Der Rumpf "fliegt" nicht sondern schleift im Wasser.
Ich habe den Rumpf dann mit meinen andern beiden Rundnasen verglichen und habe festgestellt, doss dort die Höhe der Tatzen genau einem Dreissigstel der Rumpflänge entspricht. Bei 150 cm wie hier wären das also 50 mm und nicht 30 mm. Also habe ich die Tatzen eben 20 mm höher gemacht.
Das habe ich übrigens auch schon bei der Miss Weenie gemacht, die auf einem amerikanischen Bauplan basiert. Und das hat wunderbar funktioniert: Die läuft sehr schön frei und stabil.
Angenehmer Nebeneffekt: Die Fläche, die auf dem Wasser aufliegt, ist nicht mehr fast horizontal sonder ist angewinkelt, was zur Folge hat, dass die Tatze in Längsrichtung besser führt.
So sieht das aus:
Ihr seht, um wie viel höher die Tatze ist. Zudem habe ih sie nach innen verbreitert, um Auflagefläche zu gewinnen.
Hier sieht man gut, wie die Lauffläche anders angestellt ist:
Die letzten beiden Fotos sind von der ersten Variante. Ich habe nachher umgebaut..... Durch Irrtum lernt man ...
Also: Vor bald drei Jahren habe ich entschieden, dass meine Miss Weenie mit MHZ 2x15 falsch motorisiert ist, weil sie als Eigenbaurumpf einfach zu schwer geraten ist. Also habe ich die Miss Weenie zum Einen auf QD 30.5 umgebaut. Resultat: Läuft super, knapp 90 km/h, und immer zuverlässig.
Und gleichzeitig habe ich mir von Kuhlmann einen 150cm Bausatz der Arno Ferrari gekauft. Nach dem Motto: Die wird viel leichter, und dann passt der 2x15.
Wegen anderer Projekte ist das dann liegen geblieben. Vor dieser Weihnachten hat mich dann der heilige Zorn erfasst. Also: Basteln ist angesagt.
Es gibt ja schon einen Baubericht von der Arno Ferrari, und zwar von Felice. Aber meine weicht in verschiedener Hinsicht von seinem Bau ab, sodass es vielleicht doch interessant ist, was ich gemacht habe. Also:
So sieht es nach einer halben Stunde aus, noch nicht geklebt:
Dann kommt das Beplanken des Rumpfbodens:
Doch jetzt die erste (und ich glaube wichtige) Abweichung vom Bausatz: Mir ist die geringe Höhe der Tatzen ins Auge gestochen. Es sind nur gerade 30 mm. Das ist bei einem so grossen Boot wenig. Es besteht die Gefahr, dass der Boden die Wasseroberfläche berührt, was natürlich stark bremst. Der Rumpf "fliegt" nicht sondern schleift im Wasser.
Ich habe den Rumpf dann mit meinen andern beiden Rundnasen verglichen und habe festgestellt, doss dort die Höhe der Tatzen genau einem Dreissigstel der Rumpflänge entspricht. Bei 150 cm wie hier wären das also 50 mm und nicht 30 mm. Also habe ich die Tatzen eben 20 mm höher gemacht.
Das habe ich übrigens auch schon bei der Miss Weenie gemacht, die auf einem amerikanischen Bauplan basiert. Und das hat wunderbar funktioniert: Die läuft sehr schön frei und stabil.
Angenehmer Nebeneffekt: Die Fläche, die auf dem Wasser aufliegt, ist nicht mehr fast horizontal sonder ist angewinkelt, was zur Folge hat, dass die Tatze in Längsrichtung besser führt.
So sieht das aus:
Ihr seht, um wie viel höher die Tatze ist. Zudem habe ih sie nach innen verbreitert, um Auflagefläche zu gewinnen.
Hier sieht man gut, wie die Lauffläche anders angestellt ist:
Die letzten beiden Fotos sind von der ersten Variante. Ich habe nachher umgebaut..... Durch Irrtum lernt man ...