Mich treibt schon seit längerer Zeit das folgende Problem um, und ich will jetzt mal bewusst provozieren:
Unsere Motoren werden immer stärker. Ob ab Werk oder durch Tuning. Es ist noch nicht lange her, da waren 4.5 PS aus einem 26 cc CY das allerhöchste der Gefühle. Heute gibt es ab Stange bis über 8 PS aus über 30 cc. :D
Hinzu kommen die 2-, 3- und 4-Zylinder mit Leistung zwischen 8 und 25 PS. Alles (fast alles) gute Motoren.
Und was kommt dann?
Kupplungen: Die Durchmesser haben nicht zugenommen, weil die Motoren immer noch auf den Gehäusedimensionen der 23 cc Zenis & Co aufbauen. Also: Leistung mal 10, Kupplingsdurchmesser mal 1. Wenn das nur gut kommt! :-|
Nachher die Getriebe: Hier meine ich, dass die Entwicklung neuer Getriebe dem Wachstum der Motoren gefolgt ist. Die im Deutschen erhältlichen Getriebe sind gut.
Jetzt kommt das schlimmste: Die Kraftübertragung auf die Strutwelle. Immer noch die alte 6.25mm Flexwelle. Und die erträgt zwar recht hohe Drehzahlen, beim Drehmoment ist aber bald Schluss. Zum Beispiel bei meinem Polini (mit Drehzahlerhöhung!): Zweimal über eine Welle springen, der Motor dreht kurz hoch und wird nachher beim Eintauchen des Rumpfs wieder abgebremst - und schon ist die Flex abgerissen. :'(
Nach meinem Dafürhalten taugt die altbekannte Flexwelle bis knapp 10 PS, nachher wird's eng, wenn die Drehzahl nicht erhöht wird. Drum würde ich einen potenten 2-Zylinder wenn möglich nicht auf einer Welle fahren, jedenfalls nicht bei einem Mono. Bei Cats geht das, weil die in der Regel nicht so springen wie ein Mono.
Was kann man tun?
Dickere und trotzdem drehzahlfeste Flexwellen gibt es nicht. Also bleibt nur die Erhöhung der Drehzahl. Und das ist bei grossen Rümpfen, insbesondere bei Monos, eigentlich der falsche Weg, weil es für den Start viel Blattfläche und hohes Drehmoment braucht. Sonst kavitiert's, wie Hämpu geschrieben hat und auch ich x-mal selbst erlebt habe.
Die richtige Lösung wären eigentlich starre Wellen, mit Gelenken. Aber Letztere gibt es nicht zu kaufen, und eine solche Lösung wäre auch recht aufwendig.
Schlussfolgerung: Wir mogeln uns durch. :(
Und dann kommen noch die Antriebe: Eigentlich müssten die längst wasserdicht und ordentlich gelagert sein. Die Gleitlagerlösung funktiert zwar recht gut, ist technologisch aber eigentlich finsterstes Mittelalter. Ich weiss, Wasserr schmiert auch .....
Auch hier also: Die Kraftübertragung hinkt den Motoren weit hinten nach.
Nur ändern wird sich auf absehbare Zeit nichts ....
Unsere Motoren werden immer stärker. Ob ab Werk oder durch Tuning. Es ist noch nicht lange her, da waren 4.5 PS aus einem 26 cc CY das allerhöchste der Gefühle. Heute gibt es ab Stange bis über 8 PS aus über 30 cc. :D
Hinzu kommen die 2-, 3- und 4-Zylinder mit Leistung zwischen 8 und 25 PS. Alles (fast alles) gute Motoren.
Und was kommt dann?
Kupplungen: Die Durchmesser haben nicht zugenommen, weil die Motoren immer noch auf den Gehäusedimensionen der 23 cc Zenis & Co aufbauen. Also: Leistung mal 10, Kupplingsdurchmesser mal 1. Wenn das nur gut kommt! :-|
Nachher die Getriebe: Hier meine ich, dass die Entwicklung neuer Getriebe dem Wachstum der Motoren gefolgt ist. Die im Deutschen erhältlichen Getriebe sind gut.
Jetzt kommt das schlimmste: Die Kraftübertragung auf die Strutwelle. Immer noch die alte 6.25mm Flexwelle. Und die erträgt zwar recht hohe Drehzahlen, beim Drehmoment ist aber bald Schluss. Zum Beispiel bei meinem Polini (mit Drehzahlerhöhung!): Zweimal über eine Welle springen, der Motor dreht kurz hoch und wird nachher beim Eintauchen des Rumpfs wieder abgebremst - und schon ist die Flex abgerissen. :'(
Nach meinem Dafürhalten taugt die altbekannte Flexwelle bis knapp 10 PS, nachher wird's eng, wenn die Drehzahl nicht erhöht wird. Drum würde ich einen potenten 2-Zylinder wenn möglich nicht auf einer Welle fahren, jedenfalls nicht bei einem Mono. Bei Cats geht das, weil die in der Regel nicht so springen wie ein Mono.
Was kann man tun?
Dickere und trotzdem drehzahlfeste Flexwellen gibt es nicht. Also bleibt nur die Erhöhung der Drehzahl. Und das ist bei grossen Rümpfen, insbesondere bei Monos, eigentlich der falsche Weg, weil es für den Start viel Blattfläche und hohes Drehmoment braucht. Sonst kavitiert's, wie Hämpu geschrieben hat und auch ich x-mal selbst erlebt habe.
Die richtige Lösung wären eigentlich starre Wellen, mit Gelenken. Aber Letztere gibt es nicht zu kaufen, und eine solche Lösung wäre auch recht aufwendig.
Schlussfolgerung: Wir mogeln uns durch. :(
Und dann kommen noch die Antriebe: Eigentlich müssten die längst wasserdicht und ordentlich gelagert sein. Die Gleitlagerlösung funktiert zwar recht gut, ist technologisch aber eigentlich finsterstes Mittelalter. Ich weiss, Wasserr schmiert auch .....
Auch hier also: Die Kraftübertragung hinkt den Motoren weit hinten nach.
Nur ändern wird sich auf absehbare Zeit nichts ....