@Y.O.R.K.
Das Teil 1 hat folgende Funktionen:
- Führung der Welle. Loch darin ist 2.2 mm (Welle 2 mm)
- Dichtet und ölt die Welle. Wird mit Öl oder Fett befüllt
Betreffend Punkt 2:
Madenschraube ist nicht die Öffnung für das Fett, sondern hält die Welle fest. Auf der Welle ist eine kleine Einbuchtung eingedreht. Montage der Schraube mit Loctite. Schraube eindrehen bis Kontakt und dann halbe Drehung retour.
Die Einbuchtung auf der Welle ist sichtbar auf dem Foto in Post #36.
Die Öffnung für das Fett ist auf der gegenüberliegenden Seite des Struts (durchgebohrt). Da wird Fett eingepresst bis es an den Lagern austritt.
@Veloce:
Den Schwerpunkt bestimmst Du, indem Du das Boot mit 2 Fingern nimmst oder darauf auflegst.
Ich habe mir dafür eine Schwerpunktswaage gebaut. V-Rümpfe legt man auf die Seite.
Der Schwerpunkt bei einem Rigger soll 2 Finger breit hinter den Abrisskanten an den Schwimmern liegen?!?!
Völliger Unsinn ... das darf auch eine Handbreite sein. Wichtig ist, er liegt hintern den Abrisskanten.
Da gibt es auch noch das sog., für Rigger spezifische "Streckmass". Das ist der Abstand von Abrisskante bis Propelleranfang.
Apropos Propeller: Rigger-Props sind eher selten erhältlich. Die ähneln denen der Longtail-Drag-Race-Boote und haben eine hohe Steigung. Ich werde einen handelsüblichen Hydropropeller einsetzen.
Geplant ist vorerst ein 40 mm für entspannte 140 km/h. Schneller zu fahren ist illusorisch, da die Wasseroberfläche auf dem Zürichsee meist nicht eben ist.
Die 100 m macht man so in 2.5 Sekunden. Ich möchte ja nicht das Boot am anderen Seeufer suchen müssen ...
Klar soweit?!