Kürzlich hat es mir ein Boot in einer Rolle seitwärts überschlagen. Das ist sehr schnell gegangen. Zudem habe
ich nichts gesehen, weil das Boot von mir weg gefahren ist: Der Wasserschweif hat mir die Sicht genommen. Ich
habe daher nicht reagieren können und der QD hat sich einen tüchtigen Schluck Wasser genehmigt bei vielleicht
14'000 U/min.
Ich habe mich mit QD darüber ausgetauscht. Mitch hat mir geraten, das obere Pleuelauge zu kontrollieren, denn
meist überlebe dieses einen Wasserschlag nicht. Man müsse dann die Kurbelwelle ersetzen. Wenn man einfach
weiterfahre, riskiere man eine grossen Motorschaden: Das Kolbenbolzenlager löse sich relativ rasch auf und
suche dann - in Teilen - seinen Weg ins Freie. Das ist mir auch schon passiert
Ich habe mir das nicht ganz vorstellen können, bin aber seinem Rat gefolgt. Hier, was ich gefunden habe:
Das wäre nicht lange gut gegangen!
Und das war nicht einmal das Einzige: Beim untern Pleuellager haben nicht alle Nadeln überlebt ..... ratter,
ratter, ratter ....
Verdreht hat es die Kurbelwelle übrigens nicht. Ich habe dann aber gleich noch Kolben und Hauptlager ersetzt.
Also: Wasserschlag = Zylinder und Kolben demontieren und Kurbelwelle sowie Pleuel kontrollieren! Das habe ich
bis jetzt nie gemacht und offenbar immer Schwein gehabt.
Dass ich eine Fliehkraftkupplung verbaut habe, ist natürlich nicht besonders hilfreich gewesen, weil das die
rotierende Masse erhöht hat.
ich nichts gesehen, weil das Boot von mir weg gefahren ist: Der Wasserschweif hat mir die Sicht genommen. Ich
habe daher nicht reagieren können und der QD hat sich einen tüchtigen Schluck Wasser genehmigt bei vielleicht
14'000 U/min.
Ich habe mich mit QD darüber ausgetauscht. Mitch hat mir geraten, das obere Pleuelauge zu kontrollieren, denn
meist überlebe dieses einen Wasserschlag nicht. Man müsse dann die Kurbelwelle ersetzen. Wenn man einfach
weiterfahre, riskiere man eine grossen Motorschaden: Das Kolbenbolzenlager löse sich relativ rasch auf und
suche dann - in Teilen - seinen Weg ins Freie. Das ist mir auch schon passiert
Ich habe mir das nicht ganz vorstellen können, bin aber seinem Rat gefolgt. Hier, was ich gefunden habe:
Das wäre nicht lange gut gegangen!
Und das war nicht einmal das Einzige: Beim untern Pleuellager haben nicht alle Nadeln überlebt ..... ratter,
ratter, ratter ....
Verdreht hat es die Kurbelwelle übrigens nicht. Ich habe dann aber gleich noch Kolben und Hauptlager ersetzt.
Also: Wasserschlag = Zylinder und Kolben demontieren und Kurbelwelle sowie Pleuel kontrollieren! Das habe ich
bis jetzt nie gemacht und offenbar immer Schwein gehabt.
Dass ich eine Fliehkraftkupplung verbaut habe, ist natürlich nicht besonders hilfreich gewesen, weil das die
rotierende Masse erhöht hat.