Zwischenzeitlich hat der Bau meines Rumpfes begonnen, resp. ist ziemlich fortgeschritten.
Ein Stück 4 mm Pappelsperrholz, eine Papiervorlage, eine Laubsäge, 2K Leim/Harz und Schleifpapier sind dazu nötig.
Pappelsperrholz deswegen, weil es die kleinere Dichte hat als Buchensperrholz (Pappel ca. 400 kg/m3, Buche ca. 760 kg/m3).
D. h., das gleiche Volumen Pappelsperrholz vermag somit mehr Gewicht zu tragen als Buchensperrholz.
Die langen, seitlichen Bordwände werden jeweils als Paar ausgesägt und geschliffen. Dazu verzäpfe ich jeweils 2 Bretter.
Die Zapfen kommen erst weg, wenn der Grossteil passend geschliffen ist. Diese Arbeitsweise garantiert absolut identische Teile.
Um Sperrholz zu biegen, gibt es verschiedene Arbeitsweisen. Bei mir wird eine halbe Stunde gewässert und anschliessend in der Form getrocknet. Auf diese Weise, kann später fast spannungsfrei verleimt werden.
Grz. madliz