Es gilt die Tragfähigkeit des Rumpfes zu bestimmen, wenn er nach einem Überschlag kopfüber im Wasser liegt.
Auf das archimedische Prinzip eines ordentlich schwimmenden Bootsrumpfes kann ich in diesem Fall nur noch bedingt zählen.
Ich hoffe, dass die Auftriebskraft des Holzes der Gewichtskraft der elektrischen Komponenten erfolgreich entgegen wirkt.
Das Boot besteht bis jetzt aus Holz, Kleber, Epoxidharz, Spachtel und Farbe: 235 g
Die Dichte des verwendeten Sperrholzes beträgt: 0.392 g/cm3
Die Dichte von Wasser beträgt: 1.0 g/cm3
Also vermag 1 cm3 Holz die Differenz 1.0 - 0.392 = 0.608 g im Wasser zu tragen.
Um etwas Sicherheit enzubauen und dass die Sache nicht unter dem Wasserspiegel schwebt, postuliere ich jetzt den Wert 0.550 g.
Ich vernachlässige Kleber, Harz, Spachtel und Farbe. Diese Bestandteile sollten eigentlich durch die eingebauten Luftkammern getragen werden.
0.392 g entsprechen 1 cm3 Holz
235 g entsprechen 599 cm3 Holz
1 cm3 Holz trägt 0.550 g Technik
599 cm3 Holz trägt 329 g Technik
Folglich sollten meine einzubauenden Komponenten nicht schwerer als 329 g sein.
Jedes Stück Holz, das ich noch zusätzlich einbauen würde, korrigiert den Wert nach oben
(z.B. Gehäuse Empfänger, Ausleger aus Holz anstatt Alu, Gitterrost auf dem Schiffsboden).
Angesagtes Ziel ist es, ohne zusätzliche Schwimmkörper auszukommen.
Selbstverständlich werde ich mit dem leeren Rumpf im Wasser noch Ballast-Test's durchführen.
Grz. madliz
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Grz. madliz