Die Idee ist gut y.o.r.k. !
Das dürfte dann aber kein schmächtiges Thai-Bübchen sein, sondern einer mit ordentlich Blähungen …

Ich habe auch schon an Auftriebskörper gedacht (eine meiner 4 Lösungsansätze).
Mehr darüber in einem nächsten Post.

Grz. madliz

Derweil habe ich eine meiner legendären und wasserdichten Mini-RC- Boxen gebaut.

Vorgehen:
1 mm Balsa verleimt mit 2K-UHU, aussen beschichtet mit einer Lage Glas, Deckel aus klarem PVC (ehem. Buttergeschirr),
Kabeleinführung wird abgedichtet mit sog. Haftpunkten aus dem Papeteriesektor. Das Zeugs lässt sich kneten, bleibt weich und haftet hervorragend.







Grz. madliz

Wir sehen Dein Boot sicher in Stäfa, oder?

Ich kann das noch nicht definitiv sagen, Raoul.

Bin derzeit mit dem Verkauf meines Eigenheims beschäftigt. Entgegen des üblichen Mainstreams, mache ich das nicht mit einem Makler, sonder do it yourself. Mit den gesparten Maklerkosten kann ich nachher gerade noch ein neues Auto kaufen!

Damit verbunden natürlich auch noch ein Umzug. Dieser fällt dann gerade in die Zeit des Treffens in Stäfa.

Wir werden sehen, ob ich Zeit finde ...

Grz. madliz

Betreffend der Bergung meiner "Boje" habe ich ja 4 Lösungswege favorisiert, welche ich testen möchte.

1.
Einfach einmal Vollgas geben und hoffen, dass das Boot aus dem Wasser steigt und auf die richtige Seite fällt. Eventuell Antenne vorher auf dem Vorderdeck befestigen.


2.
Einbauen eines Schwimmkörpers hinten im Boot. Getestet wird das vorerst mit einem Styroporersatz.




3.
Auf dem Vorderdeck ein Windshield anbringen, damit der Bergerechen beim Stossen einhängt.




4.
Auf dem Vorderdeck einen Haken anbringen, damit die Bergeschnur mit den Schwimmkörpern einhängt nicht abrutschen kann.




Grz. madliz

Für Abklärungen bezüglich den Varianten 1 + 2 war ich vorgestern am See.

Zur Variante 1:
Wenn das Boot in "Bojen-Lage" schwimmt, kann man es durch einen kräftigen Gas-Stoss vertikal aus dem Wasser steigen lassen. Es fällt dann wieder auf die Wasseroberfläche und wird allmählich wieder zur Boje. Egal, ob es bei Landung auf dem Rücken liegt oder nicht. An eine Fahrt bis zum Ufer ist eigentlich nicht zu denken. Aber ein Versuch war's wert ...

Die Antenne hatte ich zuvor auf das Vorderdeck geklebt.
Solange man mit dem Sender in der Nähe ist, funktioniert das auch, wenn die Antenne in der Halterung ist (ca. 5 cm unter Wasser).

Zur Variante 2 (eingesetzter Schwimmkörper):
Boot schwimmt praktisch waagrecht an der Wasseroberfläche und kann mit dem Retti bequem ans Ufer gestossen werden.

Ich denke dieser Schwimmkörper wird wohl meine Wahl sein. Ich werde das Styropor-Teil aus 1 mm Balsa nachbauen und mit Harz wasserdicht machen. Der Luftraum darin, wird genügen, um das geforderte Ziel zu erreichen.

Zur Windshield Methode werde ich vorerst nicht tendieren, da die das Boot optisch zu stark verändert.
Auch auf die angebrachten Haken für die Schleppschnur werde ich verzichten, wegen der schlechten Sichtbarkeit auf Distanz und der Gefahr des Überfahrens.

Grz. madliz

Derweil entsteht der Schwimmkörper aus Balsa.
Genaues Messen und Arbeiten ist angesagt, so dass das Teil nachher einwanfrei ins Boot passt und für die Vitrine entfernt werden kann ...
Die Holzkonstruktion wird innen und aussen mit Epoxy behandelt und schlussendlich lackiert.







Grz. madliz

... und jetzt wird gedeckelt und verschliffen.








Grz. madliz

Mein Hinweis ist jetzt zwar schon zu spät aber ich teile dir trotzdem meine Überlegung mit.
Ich hätte das Styropor mit ein die "Holzkiste" gebaut, so funktioniert der Auftriebskörper auch dann noch wenn dieser ein Loch bekommt.

Deine Idee ist durchaus berechtigt. Könnte man, wollte ich aber nicht!
So habe ich mehr Luft drin, zum tragen, als wenn da noch Polystyrol (EPS) drinnen ist (expandiertes PS 15-90 kg/m3, Luft 1.2 kg/m3).

Im Normalfall schwimmen auf dem Zürichsee keine spitzen Gegenstände, welche Löcher schlagen können.
Zudem ist der Schwimmkörper auf 4 Seiten durch den Bootsrumpf geschützt.

Grz. madliz