@ Malmiz: Du schreibst:
Ich gehe recht in de Annahme, dass diese jetzt innen am Heckspiegel als Gegenplatte angebracht ist?!
Da hast hoffentlich gleich die entsprechenden Gewinde reingemacht - Gewichtsersparnis und weniger Fummelei mit Muttern.
Nein, das habe ich nicht, und zwar aus zwei Gründen: Strut- und Ruderhalter sind erstens so konstruiert, dass die Schrauben von innen kommen müssen. Und zweitens wäre das von mir verwendete Alu für so stark belastete Gewinde zu weich.
Ich werde aber auch nicht von innen mit Schrauben montieren, sondern in die Teile Bolzen fix montieren. Dann kann ich innen mit selbstsichernden Muttern arbeiten. Das ist sicherer und auch kein Gefummel, weil man bei diesem Rumpf sehr viel Platz hat. Du wirst das später sehen, wenn ich entsprechende Fotos einstelle.
An den Motoren war auch Einiges zu machen:
Bei beiden musste ich die Zündspule montieren:
Keine grosse Geschichte: Zwei Röhrchen korrekt abgelängt und das war es denn auch schon.
Etwas mehr Aufwand gab der Mitnehmer für den Reverse. Den musste ich selber machen. Er musste für den
reverse-Starter von RCMK passen. Den habe ich so gemacht, dass er sich selbst auf dem Schwungrad zentriert.
So sieht er aus:
Bei beiden Motoren sind Bänder montiert, die sicherstellen, dass die Zündspule geerdet ist. Wahrscheinlich
nicht unbedingt notwendig, aber nachdem QD sie schon liefert, habe ich sie auch montiert. Doppelt genäht hält
besser:
Der Vergaser hat eine sehr starke Rückholfeder. Das kann man korrigieren, indem man im Vergaserküken ein
zweites Loch bohrt, um 180° versetzt, in dem die Feder eingehängt wird. Ich finde diese Vergaser super, wenn
sie sauber eingestellt sind. Und das sind sie, wenn die Motoren geliefert werden, denn jeder wird auf dem
Prüfstand getestet.
Ein Problem ist, dass die Schrauben für die hintere Motorhalterung durch das Gehäuse des Starters hindurch
gehen. Und wenn man das so montiert, kommt das nicht gut:
Dann ist nämlich der ganze Druck auf dem Kunststoffgehäuse und dann "flieht" der Kunststoff, sprich: Er gibt
nach. Also 7mm-Buchsen gedreht, das Startergehäuse in den je 4 Bohrungen entsprechend ausgebohrt, die Buchsen
eingesetzt, und das Ganze montiert. Das Gehäuse wird jetzt von den Unterlagscheiben geklemmt, die etwas
grösser als die Buchsen sind. Der Druck der Motorhalterung geht jetzt direkt auf das Motorengehäuse.
Und so sieht so eine Maschine dann am Schluss aus:
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