Da das Boot zufriedenstellend läuft, komme ich jetzt zur Versuchsreihe mit den verschiedenen Behandlungen des Unterwasserschiffs.
1. Unbehandelter, originaler Schiffsboden. Also ABS lackiert, seidenmatt. Der Durchbruch für das Stevenrohr ist schräg. Das ist lobenswert. Offenbar weiss Carson wie man dem Propwalk wirksam begegnet.
2. Boden sauber gespachtelt und Abrisskante geschärft. Als Beschichtung wurde ein Kunststoffprimer und eine hellgraue Grundierung aufgebracht (matt).
3. Mit Farbe lackiert und eine Deckschicht Klarlack
4. Mit 600-er Papier matt geschliffen (nass).
5. Mittlerer Laufschuh belegt mit Schuppenkleid (PVC-Folie, matt). Entstanden sind damit etwas mehr als 500 Abrisskanten an den einzelnen Schuppen.
6. Mittlerer Laufschuh belegt mit 800-er Nassschleifpapier (Idee eines geschätzten Raceboaters).
Zusammenfassung:
1. Rumpf original belassen.
2. Rumpf gespachtelt und grundiert
3. Rumpf gelb lackiert und 1 Schicht Klarlack
4. Rumpf lackiert mit 600-er Nassschliff
5. Rumpf lackiert mit 600-er Nassschliff, Laufschuh mit Schuppen
6. Rumpf lackiert mit 600-er Nassschliff, Laufschuh mit 800-er Nasspapier
Die Testfahrten wurden alle mit dem gleichen Akku (3S, ca. 40 km/h) und bei vergleichbaren Wasserbedingungen gemacht.
So Mädels, jetzt liegt es an Euch zu raten welche Methode die beste ist.
Ich erwarte mindestens 3 Vorschläge. Ansonsten muss ich annehmen, dass sich dafür niemand interessiert und ich werde den Bericht beenden.