Ich bin ein grosser Fan von Dampfloks!

Das ist einfach schon höchste Schule ... ich bin ja schon gespannt auf den Frühling ... und die ersten Fahrversuche !!!

Gruss, André

Ich habe mich heute mal etwas verweilt mit einer Test-Türe, so wie sie dann an die Kabinen kommen.
Ein ganz schönes Gefummel. Der Türrahmen ist 2 mm breit. Vielleicht gibt es ja noch Verbesserungsvorschläge.

...mmmhh ... ich hätte schon einen Vorschlag ... oder eine Alternative ... Du könntest Dir die Türen (wenn es mehrere sind) ausplotten, aufkleben und dann den freien Türrahmen (negative Maskierschablone) mit Spachtel auftragen. Das ginge wesentlich schneller und wäre ebenfalls exakt in allen Dimensionen. Das habe ich so gemacht bei meinen Scalemodellen wie Blechstösse bei Helis etc.

Gruss, Veloce

Danke für den Tip! Eine gute Idee.
Wenn ich das richtig verstehe, wird dann der Türrahmen so dick wie die Folie, besteht aus Spachtel und muss
noch lackiert werden. Richtig? Muss ich mal testen ...

Ich könnte auch nur den Rahmen ausdrucken und aufkleben. Das sieht aber billig aus.

Im obigen Beispiel habe ich Türe ausgedruckt und mit dem Holzrahmen umklebt. Anschliessend die Folie entfernt.
Der Gehrungsschnitt an den Ecken ist aber nicht ganz ohne und bei 9 Türen schon etwas aufwändig.

Ja genau, nach dem lackieren sieht man das 3D-Relief des Rahmens und ist sicher besser als nur aufgemalt. Es fragt sich halt ob Du noch die Holzmaserung beim Rahmen sehen willst?

Gruss, Veloce

Danke für die schnelle Antwort. Ich werde einen Versuch machen und dann können wir gegenüberstellen!



Zwischenzeitlich habe ich mich mit dem Gebälk auf dem Deck befasst.
Bestehen tut das aus 5 x 5 mm Quadratleisten. Ein Teil davon habe ich durch neue ersetzt.
Bereits lackierte, alte Teile, wurden vor dem Einsatz geschliffen.
Die senkrechten Balken sind gegen das Deck alle mit einem kleinen Quadrat 12 x 12 mm abgeschlossen.
Oben ist verstärkt mit einem 3-Eck aus 1,5 mm Sperrholz. Typisch Krick, viele einzelne, winzige Holzteile,
welche aber später zu einem schönen Gesamtbild beitragen.

Jede einzelne Stütze muss winklig sein. Ich habe mir dafür kleine Winkel hergestellt,
die ich mit Klammern befestigen kann.
(Auf dem Foto scheint die linke Stütze schräg zu stehen, das ist aber nur optisch auf dem Foto so!)





Und irgendwann, war dann auch diese Arbeit geschafft. Hier der Rohbau, welcher noch gestrichen werden muss.

... und jetzt, nach einer gefühlten Ewigkeit und 2 maligem Pinselanstrich, sieht das schon ganz passabel aus.

Gäng wie gäng gut gemacht!

Wie angekündigt, habe ich die Sache mit den Türen weiter verfolgt. Ich habe auf eine Maskierschablone Spachtel aufgetragen und anschliessend lackiert. Der Türrahmen wird dann so dick, wie die Folie plus die Farbschicht.
Das entfernen der Schablone war jedoch nicht ganz unproblematisch. Die Farbe reisst teilweise ein und man muss mit dem Pinsel nachkorrigieren.
Der entstandene Türrahmen wird auf diese Weise recht dünn und ist praktisch kaum von einem geklebten Rahmen zu unterscheiden.
Eigentlich müsste eine viel dickere Maskierfolie verwendet werden und dann müsste diese auch noch plottbar sein.

Ich kann mir aber vorstellen, dass auf einem grösseren Teil (z. B. Flugzeugnaht) mit flächiger Überlackierung eine optisch originalgetreue Stoss- oder Nietnaht entsteht.



Es ist Geschmackssache, was jetzt besser ist. Ich persönlich tendiere zum Holzrahmen.

Um präzise Gehrungen zu schleifen, habe ich mir einen provisorischen Mikro-Tellerschleifer gebaut.
Kostet einen Bruchteil eines Proxxon und ist sehr genau ...

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