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Mark Twain von Krick (Restauration)

Mississippi Heckraddampfer

Veloce

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Re: Mark Twain von Krick (Restauration)

 ·  Gepostet: 14.03.2022 - 10:45 Uhr  ·  #16459
Sehr schön und mit dem Überzug auch noch bestens wasserfest !!!

Gruss, André

Knatter

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Re: Mark Twain von Krick (Restauration)

 ·  Gepostet: 15.03.2022 - 07:48 Uhr  ·  #16460
Kompliment!

madliz

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Re: Mark Twain von Krick (Restauration)

 ·  Gepostet: 18.03.2022 - 09:35 Uhr  ·  #16463
Die Kabinenwände für das Zwischendeck sind jetzt restauriert.
Alle Holzbeschädigungen wurden geklebt, verspachtelt und lackiert. Und eben schon mal 9, dieser arbeitsintensiven Türen sind realisiert.

Gemäss Bauplan würden die Wände mit Furnierstreifen versehen.
Im Sinne einer Gewichtsersparnis und eines tieferen Schwerpunktes habe ich darauf verzichtet.
Durch die flachen Rümpfe und die hohen Aufbauten, haben diese Boote ja meist ein Schwerpunkts-Problem.
Ferner ist das Freibord sehr klein. Einige Modelle werden daher mit einem abnehmbaren Kiel ausgestattet.
Das wäre aber nicht in meinem Sinne.

Die Messingteile sind wiederum lackiert. Krick schlägt vor, die einzelnen Lamellen aufzubiegen.
Ich habe darauf verzichtet, da es kaum möglich ist, alle gleichmässig aufzubiegen. Und das sähe dann versch.... aus.

Veloce

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Re: Mark Twain von Krick (Restauration)

 ·  Gepostet: 18.03.2022 - 12:55 Uhr  ·  #16464
Die Lamellen sehen so auf jeden Fall besser aus, da habe ich auch schon mal etwas verkackt bei Abluftgittern einer EC145 ... das wirkt schon toll so !!!

Gruss, André

madliz

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Re: Mark Twain von Krick (Restauration)

 ·  Gepostet: 22.03.2022 - 08:28 Uhr  ·  #16468
Der nächste Schritt ist der Aufbau der Kajüten oder Lagerräume auf dem Zwischendeck.

Damit es nicht zu Verspannungen kommt, wurden alle Wände einzeln angepasst und winklig aufgeklebt.
Minimale Überstände (<= 0.5 mm) an den Kanten, wurden vorher begradigt resp. korrekturgeschliffen.
Auch wenn die Teile laser-geschnitten sind, ist das immer noch Holz und damit nicht auf den Zehntel genau.











Veloce

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Re: Mark Twain von Krick (Restauration)

 ·  Gepostet: 22.03.2022 - 08:39 Uhr  ·  #16470
Einfach wunderschön gemacht und durchdacht ausgeführt ... auch die Reeling sieht fantastisch aus und somit gibt es Leben auf der Baustelle ... ist immer ein Highlight beim Bauen!!!

Gruss, Veloce

Knatter

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Re: Mark Twain von Krick (Restauration)

 ·  Gepostet: 22.03.2022 - 09:37 Uhr  ·  #16471
Super gemacht!

madliz

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Re: Mark Twain von Krick (Restauration)

 ·  Gepostet: 25.03.2022 - 09:02 Uhr  ·  #16472
Jetzt ist das Zwischendeck beidseitig lackiert.
Auf der Unterseite sind kleine Holz-Klötzli zur Führung angebracht, damit es auf dem Balkengerüst ordentlich sitzt.
Die Reling ist nur provisorisch gesteckt. Das ist dann wieder eine kleine Herausforderung. Mehr darüber in einem nächsten Post.



madliz

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Re: Mark Twain von Krick (Restauration)

 ·  Gepostet: 28.03.2022 - 10:35 Uhr  ·  #16478
Jetzt hat das Boot noch den offiziellen Namen bekommen. Die Schilder sind aus dünnem Sperrholz und der Schriftzug kommt aus dem Folienplotter.

Das nächste Highlight war die Reling über dem Kesselraum. Einfach würde man meinen.
Aber wenn die Relingstützen auf einem gewölbten Deck senkrecht stehen sollen, dann ist das nicht so trivial.
Auf der Längsseite war der Einzug des 1 mm Messingdrahtes kein Problem. Vorne beim Bogen, wurde das aber aufwändiger.
Die Löcher in den Stützen müssen oval sein, damit der Draht ohne Knicke durchgeht.
Um den Drahtbogen sauber hinzubekommen, habe ich das Messing weich gemacht und um einen runden Behälter gezogen.
(Messing wurde über der Flamme aufgeheizt und im Wasser abgeschreckt. Ja genau, beim Messing ist das genau umgekehrt als wie beim Eisen.)

Und schön wäre es dann gewesen, wenn die 2 Löcher in den Stützen zueinander winklig gewesen wären.
Also, jede Stütze anpassen mit Feile und Bohrer. Zudem mussten alle Füsse der Stützen gekürzt werden, damit sie nicht unten am Deck überstehen.

y.o.r.k

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Re: Mark Twain von Krick (Restauration)

 ·  Gepostet: 05.04.2022 - 11:16 Uhr  ·  #16486
Da habe ich einmal in einer Zeitschrift gelesen, dass sich ein Modellbauer, zum Setzten von Relingsstützen seiner grauen Flotte, so eine Art "Mini Ständerbohrmaschine mit langem Ausleger" bebaut hatte.