Ja, Du siehst das genau richtig.
Meine Miss Rescue 2.0 war schon gefühlte 100 mal im Einsatz und hat mich noch nie im Stich gelassen!
Damit habe ich schon Boote der 2 m - Klasse und Wasserflugzeuge geborgen.
Für deine Rennboote kommen hauptsächlich folgende Bergetechniken zum Einsatz:
- 8-10 m Schleppschnur
- Vorrichtung zum Stossen
- Vorrichtung zum "aufgabeln"
Das Rettungsboot muss entsprechend Schub und auch eine gewisse Länge haben.
Eine FPV-Kamera drauf ist Pflicht. (bei mehr als 50 m sieht man nämlich fast nix mehr)
Betrieb nur mit Brushed Motor und Bleiakku (Die lästige Wartung von LiPo's entfällt somit)
(Mein Boot liegt immer im Auto und wird bei Bedarf, ohne Vorbereitung, ins Wasser geworfen.
Wie lang ist dein Boot?
Der Schottel kann sicher für Tests verwendet werden. (Doppel)-propeller mit Schutzgitter ist aber leistungsfähiger.
Seegras und die Rettungsschnur kann damit überfahren werden. Mein Boot besitzt kein Ruder. Gesteuert wir mit einer Panzersteuerung. Wenden auf dem Teller ist so möglich.
In deinem Fall:
Krimskrams auf Deck entfernen
FPV-Cam auf einem Masten
Vorne eine Schiebeeinrichtung (Rechen) anbauen.
Hinten eine Schleppschnur.
Es gäbe auch die Möglichkeit seitlich einen Schwimmer (Ausleger) anzubauen. Dann wird wird dein Rumpf zum Katamaran und Du kannst Havarieboote aufgabeln. Ich habe ein solches Exemplar gesehen. Da war ein Holzkleiderbügel mit Schwimmer angebaut!