Die unorthodoxen Methoden, einen Schiffsboden in die endgültige Form zu bringen und zu verkleben.



Aber jetzt ist der erste Meilenstein erreicht.



Grz. madliz

Manchmal muss man seinen Willen halt mit etwas Nachdruck durchsetzen, frei nach dem Motto : Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt :popo_hauen:

Schön zu sehen, wie die Rundnase Stück für Stück Form annimmt.

Schöne und saubere Arbeit bis jetzt gefühl1

Die "Zwing-Leimung" der Decksleisten. Die Amerikaner verwenden hier 5/15'' square-balsa deck-stringers. Das schien mir aber dann doch etwas laberig. Ich bin ausgewichen auf 8 x 8 mm Fichte/Tanne und das erst noch mit FSC-Label (nachhaltiger schweizer Holzbau).



Grz. madliz

ich glaube , dass das Teil sehr geil wird. Bin gespannt.

... so, und hier noch ein Bildli mit den partiell herausgetrennten Spanten.



Grz. madliz

Sehr schön...

geht ja richtig voran, nicht wie bei meinen Projekten..

Die nächsten 2 Bauteile, sind wohl die heikelsten am ganz Rumpf. Schwimmer-Boden und Aussenwand (amerikanisch: Sponson-Side an Sponson-Bottom).
Um je 2 deckungsgleiche Teile zu erhalten, wird wieder die Sandwich-Holzdübelmethode angewandt. Damit ist das Aussägen mit der Laubsäge ein Klacks.
Im Normalfall kann ja sogar ein 2. Klässler mit Laubsäge und Schleifpapier umgehen.

Die Materialwahl dieser beiden Teile gibt mehr zu denken. Die Ami's laminieren 3/32'' Balsa mit 1/64'' Balsa/Furnier. Das macht ein Wandstärke von 2.381 mm + 0.397 mm = 2.778 mm.
Der Grund dafür ist klar. Auf diese Weise lassen sich die Biegungen im Bugbereich einfacher realisieren.
Nun scheint mir aber diese Materialwahl nicht gerade eine "Harte Sache" zu sein.
In der Mechanik oder Physik wird ja manchmal postuliert: "Was nachgibt, das hält!" Das mag bei vielen Anwendungen seine Berechtigung haben - aber nicht im Hydroplane-Sektor.
Der Rumpf muss stabil und verwindungssteif sein.

Ich verwende also 3 mm Birkensperrholz, was uns sogleich zum nächsten Problem bringt- die Biegerei!
Mir scheint es schon fast wie eine Religion. Da gibt es Arbeitsweisen noch und noch, über Dampf, mit spez. Glätteisen, bei Vollmond, durch anfräsen usw..
Ich habe einiges ausprobiert und dabei viel geflucht. Natürlich hat auch die Holzart einen grossen Einfluss.
Ein Test mit dem vorliegenden Holz, hat aber schliesslich doch ein durchaus akzeptables Resultat gebracht (vergl. Foto Teststück oben).

Vorgehensweise:
- Holz mindesten 3/4 h wässern
- Holz gewaltsam in Form bringen und fixieren
- 24-48 h trocknen lassen und hoffen



Grz. madliz

Also wenn das mal nix wird, dann weiss ich auch nicht gefühl1

Wie schon in einem meiner vorherigen Posting, ich persönlich hätte nicht die Geduld und Muse, die Arbeit zu machen, die du dir da "antust".

Das ist richtiger Modellbau, von 0 auf etwas entstehen zu lassen.

RESPEKT !

... und so sieht das dann in der Praxis aus.





Grz. madliz

Hallo

Jepp Holzspantenbau ist nihts für leute die es Schnell fertig haben wollen.
Meine Wasabi liegt hier auch HAlbfertig rum.
Ich mache immer was wenn ich gerade Bock hab.
Stückchenweise.
Wichtig ist auch immer das man das Holz wo man später nicht mehr rankomt vorher ordenlich zu versiegeln.
Ich mache das dann mit etwas verdünntem Harz.

Das es bei mir LAngsam vorangeht hat auch andere Gründe :-) beispielsweise das ich noch nen kleineres baue.
Dazu noch ne Mystic geschenkt bekommen habe ein Meter Mono 1 FSr nen Hydro und die xxx Muscle

Aber es treibt uns niemand