So, jetzt haben wir einen Linksträger mehr in der Szene. (Raoul und ich wissen worum es geht.)

Der maximale Lenkeinschlag beträgt über 30° je Seite. Das kann ich dann am Sender locker verkleinern.
Verbaut sind wiederum IGUBAL-Gelenkköpfe. Mit denen habe ich bereits gute Erfahrungen gemacht.
Da ist kein Spiel im Spiel (tönt auch noch cool)!







Grz. madliz

:-) :-) :-)

Am Samstag ist ein Kollege mit einem sehr (!) gut laufenden Eigenbau-Mono gekommen, der auch mit prop-walk kämpft. Leider hat er das Ruder rechts verbaut, was nun nicht mehr zu ändern ist.

... ein Epoxi-oder Kohlefaserplättli über die Löcher und links montieren!

Grz. madliz

.... an einem lackierten Boot ..., nein, das will er nicht. Versteh ich auch.

Die Kühlwasser-Verschlauchung und die Antennenhalterung sind jetzt drin.

Die Mono 2 werden meines Wissens mit 2-4 S betrieben. Demgegenüber werde ich mich wieder einmal von der Masse absetzen und auf 6 S gehen, also für dieses Boot ein HV Setup! Dies bedeutet tiefere Stromwerte, weniger Wärme, weniger Kühlung und kleinere Akku's. Eine höhere Spannung ist auch der Sternschaltung des Motor's dienlich. Die Sternschaltung benötigt für gleiche Drehzahlen mehr Spannung als die Dreicksschaltung. Dafür ist der Drehmomentverlauf besser.



Das nächste Ziel ist eine wasserdichte Box für den Empfänger.

Grz. madliz

Hast du von den Igubal-Gelenksköpfen eine genau Bezeichung, auf der igus-Seite finde da keine so Kleine die so aussehen wie auf deinem Fotos.

Es handelt sich um die KBRM-02.
https://www.igus.ch/search?q=KBRM-02
Allerdings gibt es da Wartezeiten.

Ich habe meine beim "blauen C" bestellt und sofort erhalten.
https://www.conrad.ch/de/gelen…16654.html

Grz. madliz

Noch bevor die grosse Kälte einsetzt, habe ich heute das erste Mal testmässig eingewassert.
Gemäss Thermometer am Reti: Luft = 8°, Wasser = 12.5°



Wie erwartet, ist die Beschleunigung ziemlich zügig. Das Boot kommt sehr schnell in den Gleitzustand.
An eine Vollgasfahrt war aber noch nicht zu denken.

Der Rumpf kippelt bei höherem Tempo. Da sind wohl noch Turn-Fins oder gar TrimTabs nötig.
Ferner muss der Deckel noch mit Schrauben gesichert und der Empfänger wasserdicht verpackt werden.
Die Komponenten waren alle noch kalt, trotz eines geknickten Kühlschlauches. Dieser war wohl etwas knapp bemessen und hat sich aufgrund der Temperatur etwas zusammengezogen.

Nun denn, trotz 2-maligem Reti-Einsatz ist man zufrieden ...

Grz. madliz

Danke für die Infos zu den Gelenksköpfen.

Ich sichere meine Kühlschläuche, bei kleinen Radien mit einem Draht gegen das Knicken. Optisch schön wäre ein Feder Innen, z.B. von einem Kuli. Da habe ich bis jetzt aber noch keine passende gefunden.

Die offenen Enden biege ich um und mache einen Schrumpfschlauch drüber, damit der Draht nicht durch den Schlauch stechen kann (das sieht man auf diesem Foto nicht).

... das ist eine gute Idee mit dem Draht.
Ich habe sogar lange Drahtfedern für innen, aber leider für grössere Schläuche. Diese entstammen einer Wasserkühlung für einen hochgetakteten Computerprozessor.
Werde mir mal Silberdraht besorgen und selbst Federn wickeln ...

Grz. madliz