3D-Druck, 3D-Rumpf Hochseeschlepper

Bevor ich mich jetzt mit dieser Landeplattform beschäftige, bin ich erst mal in die Poller-Produktion eingestiegen.
Gibt zwar viel Arbeit, aber die Dinger kosten dafür nur einen Bruchteil von denen im Handel …





Grz. madliz

Das Deck wird eingeklebt mit Coltogum. Das Zeugs verbindet Holz und das verwendete PLA-Filament ausgezeichnet.
Der Nachteil ist die lange Aushärtezeit.





Und die edlen Vollmessing-Eigenbau-Poller sind auch montiert.



Grz. madliz

Da ich bisher keine Angaben über das Vorbild meines Modells besass, bin ich in die Tiefen des Internets und der Schlepperszene eingetaucht. Für den weiteren Decksaufbau scheint mir ein geeigneter Massstab wohl von Vorteil.

Mein Modell ist hinsichtlich Längen/Breitenverhätnis und Rumpform am ehesten vergleich bar mit den bekannten Hochseeschleppern Janus, Ursus, Taurus, Magnus und Uranus.



Daraus resultiert ein Masstab von 1:100; d.h. eine Etagen- resp. Deckshöhe ist ca. 20-25 mm. Die Püppchen auf dem Deck wären dann 17-20 mm gross.

Aufgrund dieser Angaben konnte ich jetzt auch die Höhe des Helikopter-Decks auslegen, welches derzeit entsteht ...







Grz. madliz

… während in deutschen Foren (H...…..d), aufgrund von Lappalien, tüchtig gestritten und über Austritte diskutiert wird, habe ich mich mit dem Heli-Haltemechanismus beschäftigt.



Mein Prototyp funktioniert einwandfrei. Die Haltekraft kann gut variiert werden über die Fläche, welche dem Magneten anhaftet. Der kleine Magnet unten am Heli beeinträchtigt die Flugeigenschaften nicht.
Der Mechanismus für die Bewegung des Metallbolzens ist eigentlich nur noch "Buebezüügs". Die Stellkraft kann ohne Probleme mit einem Servo bewerkstelligt werden.

Grz. madliz

… jetzt gibt's da noch ein paar Fangzäune, falls der Pilot einmal besoffen ist.





Übrigens, eine elende Arbeit, solche kleinen Teile auszusägen.
Um ein Ausfransen der Schnittkanten zu verhindern, lohnt sich eine Vorbehandlung des Holzes mit verdünntem Harz.

Grz. madliz