Was ist das Gegenteil eines Powerboats, das mit hoher Geschwindigkeit über das Wasser fliegt? Richtig: Ein Unterseeboot aus dem 2. Weltkrieg. In meinem Fall so eines:
[img]http://edit.81x.com/Authors/JDBostrom/Copy_(2)_of_0823618.jpg[/img]
Das sind eigentlich nicht U-Boote sondern Kriegsschiffe, die auch tauchen können, wenn auch nur kurz, weil die Batterien nicht lange reichen. Normalerweise fahren sie mit Dieselmotoren und folglich über dem Wasser.
Wenn schon, denn schon, habe ich mir vor sicher bald 10 Jahren gesagt und das grösste Modell gekauft, das es für U-Boote je gegeben hat. Das Model hat den Masstab 1 : 32 und ist folglich 3 Meter lang. Gewicht bei ca. 30 kg.
Ein eigentlich Bausatz ist es allerdings nicht. Das meiste muss anhand von Fotos nachgebaut werden. Modellpläne gibt's auch nicht ...
Bis ich mit den Powerbooten angefangen habe, habe ich an diesem Modell gearbeitet, seit Jahren aber nicht mehr. Jetzt habe ich es wieder runter genommen und mit Erstaunen festgestellt, dass es eigentlich schon recht weit gediehen ist. Doch seht selbst, zuerst in einer Gesamtansicht:
(Nicht ganz einfach, so ein Monster in der Werkstatt zu fotografieren!)
Hier seht Ihr die Öffnung für die vorderen Torpedos, in geschlossenem und geöffnetem Zustand:
Die Konstruktion ist, dass das mit Druckluft gesteuerte Torpedo automatisch ausgelöst wird, wenn die Klappe aufgeht.
Hier ein Blick in die Mechanik der Torpedos und der vorderen Tiefenruder:
So sehen die beiden grossen Ballasttanks aus (hinten und vorne):
Sind sie leer, muss das U-Boot auf der Wasserlinie fahren, sind sie voll, muss es im Wesentlichen, aber nicht vollständig getaucht sein. Den Rest besorgt dann ein dritter Ballasttank in der Druckkammer, der elektronisch feingesteuert wird, damit das Boot bspw. auf Periskoptiefe gefahren werden kann. Oder 1 Meter unter der Wasseroberfläche.....
Hier der Steuerturm. Noch lange nicht fertig ... noch viel Arbeit vor mir ...
Die Geschütze sind Bausätze in Zinkspritzguss.
So sieht es hinten aus:
Und so im Maschinenraum. Man sieht die gekoppelten, links und rechts natürlich getrennt ansteuerbaren Motoren (drehen auf der Stelle möglich!) und die Lenzpumpen für die grossen Ballasttanks.
Ich hab mir gedacht, ich zeig Euch mal, was sonst noch so in meiner Werkstatt geht. Grosse Fortschritte werde ich hier allerdings im Moment nicht machen. Es wartet ja noch eine Hämpu-Mystic auf ihre Vollendung (neben der CT 03 und dem DPI-Tunnel mit CMB, der noch gespritzt und beklebt sein will ....)
[img]http://edit.81x.com/Authors/JDBostrom/Copy_(2)_of_0823618.jpg[/img]
Das sind eigentlich nicht U-Boote sondern Kriegsschiffe, die auch tauchen können, wenn auch nur kurz, weil die Batterien nicht lange reichen. Normalerweise fahren sie mit Dieselmotoren und folglich über dem Wasser.
Wenn schon, denn schon, habe ich mir vor sicher bald 10 Jahren gesagt und das grösste Modell gekauft, das es für U-Boote je gegeben hat. Das Model hat den Masstab 1 : 32 und ist folglich 3 Meter lang. Gewicht bei ca. 30 kg.
Ein eigentlich Bausatz ist es allerdings nicht. Das meiste muss anhand von Fotos nachgebaut werden. Modellpläne gibt's auch nicht ...
Bis ich mit den Powerbooten angefangen habe, habe ich an diesem Modell gearbeitet, seit Jahren aber nicht mehr. Jetzt habe ich es wieder runter genommen und mit Erstaunen festgestellt, dass es eigentlich schon recht weit gediehen ist. Doch seht selbst, zuerst in einer Gesamtansicht:
(Nicht ganz einfach, so ein Monster in der Werkstatt zu fotografieren!)
Hier seht Ihr die Öffnung für die vorderen Torpedos, in geschlossenem und geöffnetem Zustand:
Die Konstruktion ist, dass das mit Druckluft gesteuerte Torpedo automatisch ausgelöst wird, wenn die Klappe aufgeht.
Hier ein Blick in die Mechanik der Torpedos und der vorderen Tiefenruder:
So sehen die beiden grossen Ballasttanks aus (hinten und vorne):
Sind sie leer, muss das U-Boot auf der Wasserlinie fahren, sind sie voll, muss es im Wesentlichen, aber nicht vollständig getaucht sein. Den Rest besorgt dann ein dritter Ballasttank in der Druckkammer, der elektronisch feingesteuert wird, damit das Boot bspw. auf Periskoptiefe gefahren werden kann. Oder 1 Meter unter der Wasseroberfläche.....
Hier der Steuerturm. Noch lange nicht fertig ... noch viel Arbeit vor mir ...
Die Geschütze sind Bausätze in Zinkspritzguss.
So sieht es hinten aus:
Und so im Maschinenraum. Man sieht die gekoppelten, links und rechts natürlich getrennt ansteuerbaren Motoren (drehen auf der Stelle möglich!) und die Lenzpumpen für die grossen Ballasttanks.
Ich hab mir gedacht, ich zeig Euch mal, was sonst noch so in meiner Werkstatt geht. Grosse Fortschritte werde ich hier allerdings im Moment nicht machen. Es wartet ja noch eine Hämpu-Mystic auf ihre Vollendung (neben der CT 03 und dem DPI-Tunnel mit CMB, der noch gespritzt und beklebt sein will ....)