RCMK Einstellung

 
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Re: RCMK Einstellung

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Gepostet: 01.05.2012 - 19:23 Uhr  ·  #11
Moin moin.
also, soo schlecht sieht das ja nicht aus!

der krümmer scheint mir etwas zu lang zu sein.

Ist das ein MHZ reso? wenn ja beginnt der gegenkonus im reso ca. 3cm hinter der 2 Schweissnaht. Von dort bis Ausgang Motor würde ich mal 34 cm einstellen. (Das könnte mit diesem krümmer knapp werden. Dann mit 70 carbon beginnen. RCMK Grundeinstellung machen und mal ein paar Minuten fahren und Kerzenbild anschauen!

PS: Das wird sicher kein Weltrekordboot aber in den Wellen sollte das Spass machen!
Gruss
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Re: RCMK Einstellung

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Gepostet: 01.05.2012 - 21:35 Uhr  ·  #12
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seebär72
 
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Re: RCMK Einstellung

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Gepostet: 01.05.2012 - 22:41 Uhr  ·  #13
Hallo
ja ist wirklich von der Kupplung oder??? hab eine rot feder drinn die hat er noch ausgetauscht
weil sich der prop immer gedreht hat .Mit der Kühlung keine ahnung tut mir leid wie gesagt er melded sich nicht mehr.Habe erfahren wo in Berlin leute Heizen werde mal mit mein Boot hin und Fragen ob die mir Helfen können.
ist das schlimm mit dem Kupplungsstaub.???
Halte dich auf dem laufenden.
Danke
LG
Dietmar
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Re: RCMK Einstellung

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Gepostet: 01.05.2012 - 22:52 Uhr  ·  #14
Ein Modellbaukollege hier im Forum hat auch starke Federn verbaut. Die Kupplung ist dann immer leicht durchgerutscht, wie er im Nachhinein festgestellt hat. Nach ein paar Liter Benzin waren die Kupplungsbelge vollständig verschwunden .... also empfehle ich Dir, auf die Originalfedern zurück zu rüsten.
seebär72
 
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Re: RCMK Einstellung

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Gepostet: 03.05.2012 - 21:55 Uhr  ·  #15
Hi
Habe heute die orginal Feder eingebaut und hab mir ein 70 er Prop gehohlt. Mal sehen was geht.
LG
Dietmar
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Re: RCMK Einstellung

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Gepostet: 03.05.2012 - 22:00 Uhr  ·  #16
ok. lass es uns wissen.
Ev. mit Video!

gruss
seebär72
 
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Re: RCMK Einstellung

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Gepostet: 05.05.2012 - 23:43 Uhr  ·  #17
Hallo
So ein ...... Wetter in Berlin Regen ohne ende.
Aber Video und Bericht folgt.
Gruss
Dietmar
MATHO
 
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Vergasereinstellen: Grundsätzliches

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Gepostet: 09.06.2012 - 19:58 Uhr  ·  #18
Vergasereinstellen leichtgemacht, ein kleiner Grundkurs.

Grundsätzliches:
- immer nur in 1/8 Schritten an den Nadeln spielen, das ist nix für Grobmotoriker......
- Nadel im Uhrzeigersinn drehen macht die Düse magerer, entgegen der Uhr dann eben fetter.
- Oder auch: reindrehen ist mit der Uhr, rausdrehen ist gegen die Uhr

Folgendes gilt für 260er Motoren mit Standardversagern.

Grundeinstellung ZENOAH 260 PUM mit WALBRO Versager Typ 644: L = H = 1,5 Umdrehungen offen
Grundeinstellung ChungYang mit WALBRO Versager Typ 771 lt. MarcW: L = H = 1,25 Umdrehungen offen
Grundeinstellung RCMK S254Evo mit WALBRO Versager Typ 929: L = 2,25 und H = 1,25

Starten geht leicht so - wenn nicht grundsätzlich was faul ist:

Auf den Vergaserbalg (sofern vorhanden wie z.B. beim 644er) ein paarmal draufdrücken, bis sichtbar Sprit umgewälzt wird. Dann den Daumen auf die Vergaseröffnung (abdichten). Jetzt am Starter 3mal langsam ziehen. Bei Vergasern ohne Balg muss man sicher mehr als 3mal ziehen, hängt von der Länge der Spritleitung ab. Der Daumen muss feucht oder gar nass sein, somit ist jetzt Sprit-Luftgemisch im Brennraum.
Zusatz neu: Bei mir - ich verwende bei meinen Motoren die Serienansaugtrichter - kommt immer etwas Sprit aus dem Trichter raus gelaufen. Speziell bei den Mehrzylindern, da muss (!!!) man dafür sorgen, dass sicher Sprit im Brennraum ist. Wenn nämlich ein Zylinder trocken läuft könnte der ruckizucki fressen.

Weiter:
Vergaser jetzt auf ca. Viertelgas stellen und anreissen. Alle meine Motoren kommen so beim 2.Versuch. Wenn das nicht zum Erfolg führt, die Kerze raus und mal kontrollieren: ist diese richtig nass, dann ist er abgesoffen. Kerze wieder rein und bei komplett geöffneter Drosselklappe (Vollgas) starten, nicht am Gashebel spielen / pumpen. Das Starten kann sicher 20 bis 40 mal nötig sein, aber er kommt! Kommt er nach 50 Versuchen (dran denken: Drosselklappe muss immer voll offen stehen) immer noch nicht: dann ist was anderes faul (und diese Spielwiese ist gross....).

Gehen wir mal davon aus, dass die Maschine jetzt brummt, dann:
an Land erstmal 5 Sek tuckern lassen, dann Motor langsam hochdrehen (Vollgas). Dann mit der H-Nadel spielen (immer in 1/8 Umdrehungen) bis er maximale Drehzahl erreicht hat, das geht recht fix. Man muss meistens etwas die H-Nadel zudrehen.
Wenn er sofort hochdreht bevor die Drosselklappe auf Vollgas steht und ausgeht, oder er dreht immer höher bis er ausgeht, dann ist er zu mager: also H-Nadel wieder raus. Hört er sich irgendwie gebremst an, dann ist er zu fett, also H-Nadel reindrehen. Wenn jetzt die richtige Stellung gefunden: H-Nadel wieder eine Achtel Umdrehung (0,125) raus (etwas fetter), denn er muss ja im Wasser arbeiten.

Später im Wasser: geht er beim Anfahren aus, dann ist er immer noch zu mager oder die props sind zu gross, oder ihm ist zu warm: erstmal die H-Nadel nochmal etwas mehr auf fett. Und Stellung notieren!!!!! Am besten im Schiff.

Zurück zum Trockentest:
Motor abkühlen lassen, extrem heiss sollte er nicht werden.
Nach Abkühlphase wieder starten und 5 Sek. laufen lassen im Standgas, dann langsam auf Vollgas.
Dann wieder zurück und dann schlagartig Vollgas. Geht das wieder leicht gebremst oder verschluckt er sich:
L-Nadel in 1/8 Schritten reindrehen und zwar solange bis er sauber Gas annimmt d.h. schlagartig auf Vollgas springt. Will er im Leerlauf immer ausgehen: L-Nadel fetter stellen.
Haut die Drehzahl bei fast geschlossener Drosselklappe ab (geht also nach oben), dann auch etwas fetter machen.
Wenn jetzt eine gute Einstellung gefunden wurde: L-Nadel 1/16....1/8 Umdrehung raus (etwas fetter). Diese Stellung auch notieren.

Jetzt muss die Fuhre laufen, wenn nicht: Fehlersuche..........
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